Die SPD-Fraktion in Grevenbroich ist außerordentlich erfreut über die Umsetzung des Medienentwicklungsplans an den Grevenbroicher Schulen. Auf Antrag der SPD hat sich die Verwaltung auf den Weg gemacht, die Grevenbroicher Schulen für den digitalen Unterricht vorzubereiten.
„Der digitale Wandel hat das Lernen und Lehren an Schulen grundlegend verändert. Viele Lehrkräfte sollen heute die Möglichkeit bekommen, Software, Smartphones, Tablets und interaktive Tafeln in ihren Unterricht zu integrieren“, erklärt Schulausschussvorsitzender Daniel Rinkert.
Grundlage der Investitionen ist das 2 Mrd. Euro-Programm der ehemaligen SPD-geführten Landesregierung. „Grevenbroich bekommt daraus 3,45 Millionen Euro. Mit diesem Geld statten wir die Schulen für das digitale Zeitalter aus. Unsere Schulen sollen digital und modern sein. Das ist der Anspruch der SPD“, erklärt Gunter Schillings, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
In diesem Zusammenhang verweisen die Sozialdemokraten auch auf weitere umfassende Veränderungen in der Schullandschaft hin. „Mit der Errichtung der dritten Gesamtschule, schaffen wir ein zweigliedriges Schulsystem. Ein System, welches gleiche Chancen für alle Kinder in Grevenbroich ermöglicht. Unabhängig von der sozialen oder kulturellen Herkunft“, sagt der Schulpolitiker Schillings. Grundlage für die Errichtung der dritten Gesamtschule war ein Antrag der SPD.
Zudem freuen sich die Sozialdemokraten über die massiven Investitionen in die Schulen. „Klaus Krützen hat seit seinem Amtsantritt im Jahr 2015 bereits rund 11 Millionen Euro städtisches Geld in die Sanierung und Ausstattung der Schulen investiert. Das zeigt den Stellenwert der Bildung in Grevenbroich“, so Daniel Rinkert.