Die neue Westtangente entlastet auch Hemmerden und Noithausen vom Durchgangsverkehr!

SPD-Fraktionsvorsitzender Horst-Heinrich Gerbrand und der Kommissarische Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Daniel Rinkert erklären:

„Gute Politik zeichnet sich durch Entwicklung aus. Starres Festhalten an Konzepten von vor 40 Jahren helfen keinem Menschen weiter. Besonders der Bereich der Mobilität entwickelt sich rasant fort. Im Rahmen einer echten Mobilitätswende steht nicht mehr der motorisierte Verkehr im Fokus, sondern die Stärkung von Bus, Bahn und Rad.

Wir unterstützen Bürgermeister Klaus Krützen bei der Umsetzung einer echten Verkehrswende. Er hat Maßnahmen vorgestellt, die kurz- und mittelfristig wirken können und den Bus- und Bahnverkehr sowie die Nahmobilität in unserer Stadt stärken werden. Zudem hat er ein neues Konzept vorgestellt, wie die Menschen im Norden unserer Stadt effektiv vom Durchgangsverkehr entlastet werden können. Mit der neuen Linienführung der Westtangente erweitert er zudem den Blick auf die Situation. Mit dieser Maßnahme können nicht nur die Menschen in Kapellen und Wevelinghoven vom Durchgangsverkehr entlastet werden, sondern auch in Hemmerden und in Noithausen. Das ist ein großer Wurf. Einzelbetrachtungen helfen nicht weiter. Mobilität muss zusammenhängend, konzeptionell geplant werden.

Zudem wird die L361n auch nicht in den nächsten Jahren gebaut werden. Bis Ende 2020 werden die Gutachten zur Umweltverträglichkeit und zum Verkehr vorliegen. Danach findet das Planfeststellungsverfahren statt, welches drei Jahre dauern wird. Außerdem ist zu erwarten, dass das Verfahren juristisch angegriffen wird. Die Straße würde daher erst Ende der 20iger Jahre gebaut werden. Wir erwarten daher, dass die Landesregierung sich Alternativen öffnet und nicht stur an den Planungen von vor 40 Jahren festhält.“