Zur Ankündigung von Bürgermeister Klaus Krützen einen S-Bahn-Gipfel mit allen regionalen Akteuren einzuberufen, erklärt Fraktionsvorsitzender Horst-Heinrich Gerbrand:
„Wir freuen uns, dass die CDU im Kreistag und der Landrat endlich ihre Blockadehaltung zur Realisierung einer S-Bahn für Grevenbroich aufgegeben hat. Nun gilt es alle regionalen Akteure, Verwaltungen, Politik und Verkehrsverbünde an einem Tisch zu holen. Wir müssen gemeinsam Druck auf die Landesregierung ausüben, damit das S-Bahn-Projekt ins Strukturstärkungsgesetz aufgenommen wird. Diese einmalige Chance darf nicht zum Spielball parteipolitischer Interessen werden. Besonders nach dem Treffen des Bürgermeisters mit Vertreten der SPD-Bundestagsfraktion und dem Bundesverkehrsministerium ist neuer Schwung in das Thema gekommen. Zudem arbeiten in Berlin die Landesgruppen von CDU und SPD aus NRW gemeinsam daran, das wichtige Infrastrukturprojekt über die Mittel im Rahmen des Strukturwandels auf dem Weg zu bringen und eine Förderung zu realisieren. Grevenbroich hat die Chance, ein S-Bahn-Kontenpunkt mit drei Linien zu werden, nach Köln, Düsseldorf und Aachen. Das wäre ein Meilenstein nicht für die Stadt Grevenbroich, sondern für die gesamte Region. Daher unterstützen wir Bürgermeister Klaus Krützen ausdrücklich dabei, diesen S-Bahn-Gipfel einzuberufen, um die Interessen zu bündeln und die Durchschlagskraft zu erhöhen.“