Anfang Februar fand auf Einladung von Mein Grevenbroich ein Runder Tisch zum Bahnhofsviertel mit Vertretern der Stellwerkinitiative, einem Vertreter der Caritas und engagierten Anwohnern sowie Politikern von SPD, Grüne, Linke und UWG statt. CDU und FDP nahmen am Gespräch nicht teil. Ziel der Initiative ist es, das Viertel rund um den Bahnhof weiter zu revitalisieren und die Lebensqualität im Quartier zu steigern. „Bürgermeister Klaus Krützen hat mit der verstärkten Präsenz des Ordnungsdienstes, der neuen ISEK-Planung und gezielten Ankäufen von Immobilien schon erste Schritte zur Trendwende im Quartier eingeleitet. Diese Maßnahmen sollen nun weiter konzeptionell verstärkt werden“, erklärt Daniel Rinkert, der für die SPD am Gespräch teilnahm. Er lobte den Einsatz der Menschen für ihr Quartier.
Im Zuge des gemeinsamen, ersten „Brainstorming“ wurden bereits Maßnahmen diskutiert. Der Bahnhof war dabei ein Schwerpunktthema. Der Zustand in Punkto Sauberkeit, Beleuchtung und Leerstand wurde von allen kritisiert. Ein Vertreter der Caritas stellte eine interessantes Konzept zur Nutzung der leeren Räume im Bahnhof in Kombination mit der Radstation vor. Die Umsetzung scheiterte bisher an der Deutschen Bahn.
Daniel Rinkert sagte den Beteiligten zu, ein Treffen mit Vertretern der Deutschen Bahn, den Beteiligten des Gesprächskreises und Bürgermeister Klaus Krützen vor Ort zu koordinieren. Dieses Treffen wird nun demnächst mit dem Bahnbevollmächtigten für NRW stattfinden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner hat den Vertretern der Bahn über den Zustand vor Ort bereits informiert. „Ich freue mich, dass wir nun gemeinsam mit den engagierten Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch mit der Bahn kommen. Wir werden gemeinsam mit der Bahn Lösungen für mehr Sauberkeit im und am Bahnhof und einer Nutzung des Gebäudes erarbeiten und umsetzen“, kündigt der SPD-Politiker Daniel Rinkert an.