Zum heutigen Presseartikel in der NGZ „Die CDU kritisiert die Informations-Politik des Bürgermeisters“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Rosemarie Cremer:
„Die SPD-Fraktion steht weiterhin uneingeschränkt hinter dem Sportplatzprojekt für Frimmersdorf und Neurath. Zwei Fußballvereine, der örtliche Tischtennisverein sowie die Kinder in beiden Kitas und der Grundschule profitieren davon. Daher haben wir auch im Sommer des letzten Jahres im Stadtrat für das Projekt votiert.
Die CDU ist und war immer gegen eine deutliche Verbesserung der Sportinfrastruktur in den südlichen Stadtteilen. Die Kritik, dass die Kosten lediglich geschätzt statt berechnet wurden, ist haltlos. Ein Architektenbüro hat ein schlüssiges Konzept zur Neugestaltung und Umwandlung der Sportanlage ermittelt, das Grundlage des Antrags für die Förderung beim Bund war.
Die CDU sollte daher den Ball flach halten. Denn sollte es Veränderungen und belastbare Informationen bei der Umsetzung des Projekts geben, würde der zuständige Beigeordnete Herr Heesch, den Sportausschuss sicherlich umfassend informieren.
Die SPD sieht in den Aussage der CDU einen Versuch, einen Konflikt herbeizureden, zu spalten und Verunsicherung auszulösen, um daraus billiges politisches Kapital zu schlagen. In Zeiten von Corona ist das keine verantwortungsbewusste Politik.
Dabei geht es auch anders. Zusammen hat die SPD mit der CDU für den Erhalt des Neukirchener Bades gekämpft. Daher appelliere ich eindringlich im Namen der südlichen Stadtteile an die CDU, sich ihrer Verantwortung für diese Stadtteile, die im beginnenden Strukturwandel nicht vergessen werden dürfen, zu stellen und sich diesem Befreiungsschlag, was die Sportinfrastruktur angeht, anzuschließen. Die Wählerinnen und Wähler im Süden beobachten genau, wer sich für sie einsetzt.“