Grüne Infrastruktur gemeinsam mit den Menschen weiterentwickeln

„Mit den Hinweisen auf die Bedeutung des Erbes der Landesgartenschau rennt man bei der SPD Grevenbroich offene Türen ein“, kommentiert der komm. Vorsitzende der SPD Grevenbroich, Daniel Rinkert, den Artikel der NGZ vom 25.07.2020. „Wir stehen zu diesem Thema ja auch schon verschiedentlich in Kontakt. Insbesondere Herr Küpper bringt sich dazu auch innerhalb unserer Partei sehr intensiv ein.“

Das Wahlprogramm der SPD Grevenbroich legt einen klaren Schwerpunkt auf die Steigerung der Lebensqualität, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung der „Grünen Infrastruktur“ entlang der Erft und im Bereich Stadtmitte.

„Denn wir wissen: Parks, Wälder, Grünzüge und der Neurather See sind Bestandteile unserer Stadt. Sie erbringen vielfältigen Nutzen für die Gesellschaft und tragen tagtäglich zum Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Dementsprechend betrachten wir sie als grüne Infrastruktur, die ebenso wichtig ist, wie die technische und soziale Infrastruktur. Gemeinsam mit der Bürgerschaft werden wir einen Masterplan zur grünen Infrastruktur erarbeiten. Denn der Hans-Gottfried-Bernrath-Park, die Erftauen, der Bend sowie die zahlreichen Grünanlagen in den Stadtteilen sind wundervolle Naherholungsgebiet und laden zum Verweilen ein“, erklärt Rinkert.

Dieser Masterplan muss natürlich auch pflegerische Aspekte beinhalten. „Wir sind sicher, damit in der Bürgerschaft auf großes Interesse zu stoßen, da ja schon die Vorbereitung des LGS-Jubiläums gezeigt hat, welche große Bindung die Grevenbroicherinnen und Grevenbroicher an „ihre“ Grünflächen haben. Insbesondere setzen wir dabei natürlich auf die Zusammenarbeit mit den Akteuren, die sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für das Erbe der Landesgartenschau und für die „Grüne Infrastruktur“ in Grevenbroich engagieren.“

Die SPD hat die im Artikel genannten Initiativen angeschrieben und einen vertieften Austausch angeboten. „Aber auch beispielsweise die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wird sicherlich viele wichtige Aspekte in den Masterplan einzubringen haben“, ist sich Rinkert sicher.