Betreuung ist mehr als Verwahren

„Seit 2015 haben wir eine große Zahl zusätzlicher Plätze in den Kitas, der Tagespflege und der OGS geschaffen. Das reicht aber noch nicht aus. Deshalb werden wir auch in den nächsten fünf Jahren Einrichtungen erweitern und neu errichten“, so Bürgermeister Klaus Krützen, der den klaren Anspruch formuliert: „Jedes Kind muss auch einen Betreuungsplatz erhalten können.“

„Endlich arbeitet die Verwaltung dank des Einsatzes von Bürgermeister Klaus Krützen mit einer Bedarfsplanung im Bereich der Kitas und der Schulen“, so SPD-Ratskandidatin Mona Bergs aus Kapellen, einem Ort, in dem besonderer Bedarf besteht. „Es ist wichtig, dass die städtische Kita und die Grundschule erweitert werden. Alle Kinder, die einen Platz in der Offenen Ganztagsgrundschule benötigen, sollen endlich einen erhalten. Die Raumprogramme der Schulen werden wir dafür anpassen und flexiblere Nutzungen ermöglichen. Mit der Erweiterung der Grundschule in Kapellen zeigen wir, wie das im Schulalltag funktioniert“, so Bergs.
„Aber auch in vielen anderen Orten werden neue Kita entstehen oder erweitert. Sie sind auch wichtige soziale Treffpunkte, gerade in den kleineren Stadtteilen“, so SPD-Ratskandidat Philipp Bolz, der für Allrath und Barrenstein antritt. „Außerdem wird die Bedeutung der Kindergärten als Bildungsraum zunehmend anerkannt und es zeigt sich, dass die Bildungsqualität in der Kita einen entscheidenden Einfluss auf den Lernstand der Kinder in der Grundschule hat. Auch der Grundstein für einen kompetenten Umgang mit Medien kann bereits im Vorschulbereich gelegt werden. Dazu brauchen alle Einrichtungen eine passgenaue Ausstattung mit technischen Geräten, sie benötigen die notwendige Vernetzung. Mit dem Medienentwicklungsplan an Kitas fördern wir die Medienkompetenz der Kinder“, beschreibt Bolz ein weiteres Element der SPD-Pläne. Denn nicht nur die Zahl der Betreuungsplätze ist wichtig, auch die Qualität der Arbeit ist für die Entwicklung der Kinder zentral.
„Unser Anspruch besteht aus einem Dreiklang: wir schaffen bedarfsgerecht Plätze mit hoher Qualität und mit möglichst geringen Gebühren. Die SPD setzt sich schon seit Jahren für gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule ein“, fasst Bürgermeister Klaus Krützen zusammen.