Daniel Rinkert, kommissarischer Vorsitzender der SPD in Grevenbroich erklärt zum Baugebiet „An Mevissen“ und dem Verkehr in Wevelinghoven:
„Die Verkehrsentwicklung in Wevelinghoven ist ein Thema, was uns schon länger befasst. Daher haben Bürgermeister Klaus Krützen und die SPD auch im Herbst 2016 ein Verkehrsgutachten für Kapellen und Wevelinghoven beantragt. Dies wurde von der Mehrheit des Rates abgelehnt. Ganz vehement dagegen war die FDP, die sich heute als Retter aufspielt. Die FDP täuscht, trickst und belügt damit die Bürgerinnen und Bürger.
Wir stehen zum Neubau der Kita, die Entwicklung der Realschule zur Gesamtschule und zum neuen Baugebiet für Wevelinghoven. Denn all das sind wichtige Bausteine für eine positive Stadtentwicklung. Der Stadtrat hat übrigens einstimmig die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens für das Baugebiet „An Mevissen“ eingeleitet. In solchen Verfahren werden viele Gutachten erstellt. Das regelt das Baugesetzbuch. In diesem Verfahren wird sogar ein sehr umfassendes Verkehrsgutachten erstellt, welches nicht nur das Neubaugebiet, sondern auch weitere Verkehrsquellen (Schule, Entwicklung Gewerbegebiete) betrachtet. Die Ergebnisse wird der Bürgermeister demnächst vorstellen, da es noch einige Fragen gibt, die mit dem Land und dem Kreis geklärt werden müssen. Fest steht: Es wird keine bauliche Entwicklung ohne ein schlüssiges Verkehrskonzept geben. Wir werden daher auch weiterhin den konstruktiven Austausch mit den Bürgerinnen und Bürger in Wevelinghoven führen. Für den Populismus der FDP stehen wir allerdings nicht zur Verfügung. Wir stehen für eine lösungsorientierte Politik, die sich Herausforderungen stellt. Daher haben wir vor längere Zeit auch schon die Untersuchung der Anbindung des neuen Baugebietes an der K10 und L361n gefordert. Wir warten nun mit Spannung die Ergebnisse des Verkehrsgutachten im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens ab.“
„Wir stehen für lösungsorientierte Politik“
