Die SPD hat mit Bürgermeister Klaus Krützen klare Ziele, wie die Verwaltung noch transparenter und digitaler arbeiten soll.
„Bereits heute lassen sich mit der modernen und intuitiven Internetseite der Stadt inklusive Serviceportal viele Bürgeranliegen digital erledigen“, so Ratsherr André Thalmann. Alle Angebote, die eine digitale Verwaltung bietet, muss aus Sicht der SPD auch vor Ort im Bürgerbüro gut erreichbar sein. „Denn Demokratie in unserer Stadt muss digital und analog gelebt werden“ , erklärt die Laacher Ratskandidatin Britta Preuße. Dank schneller Informationen über Bauarbeiten, Veranstaltungen, städtische Maßnahmen (z.B. Baumfällungen, Sperrungen) soll das Handeln der Verwaltung noch transparenter und verständlicher werden.
Dazu wollen Krützen und die SPD auch eine GVApp an den Start bringen. Ratskandidat Gina Penz erklärt: „Die GVApp wird ein praktischer Begleiter auf dem Smartphone – sowohl als Busticket mit Routenplaner, als Eintrittskarte z. B. für das Museum, als Informations- und Beteiligungsmöglichkeit oder auch als Parkplatzfinder. Sie werden damit den Parkschein und das Knöllchen bezahlen können – was man halt bevorzugt . Sie werden die GVApp als schnellen Mängelmelder, als Buchung für Bike- und Car-Sharing und für alle Bürgerservices – wie die Beantragung des Personalausweises – nutzen können. Überall und ganz unkompliziert.“
Die GVApp soll zudem auch eine Vernetzung von Jugend- und Freizeitangeboten unter der Kategorie: jungesgv ermöglichen. Hier kann man Angebote von Jugendverbänden, den offenen Trägern und der Jugendhilfe einfach und unkompliziert finden. So ist es auch digital möglich, zentral Angebote zu streuen und gleichzeitig Anlaufstelle bei Problemen zu sein, um so präventiv arbeiten zu können.
„Wir wollen die GVApp bis 2023 an den Start bringen“, gibt Andre Thalmann als Ziel aus.