Die Renaturierung der Erft durch den Erftverband nimmt weitere konkrete Formen an. „Dies nehmen wir zum Anlass und wollen die Erft als Ort und Raum für Naherholung, Mobilität und Kultur weiter stärken und entwickeln“, beschreibt der Wevelinghovener Ratskandidat Dominik Brandt das Ziel der SPD und von Bürgermeister Klaus Krützen. Die Erft fließt 20 Kilometer durch die Stadt. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, welches wir wieder mehr in den Fokus rücken wollen“, ergänzt die Ratskandidat Birgit Gericke, die ebenfalls für die Gartenstadt Wevelinghoven in den Stadtrat gewählt werden möchte.
Die SPD will den Erholungsfunktion der Erftauen stärken, indem die ökologischen und forstlichen Belange besonders berücksichtigt werden. „Zentral ist zudem für uns, die Erft als blaues Mobilitätsband für unsere Stadt zu nutzen. Dazu müssen die Fuß- und Radwegebeziehungen entlang der Erft optimiert werden“, sagen die beiden SPD-Politiker aus Wevelinghoven. Aus ihrer Sicht müssten die Wege möglichst beidseitig, mindestens aber auf einer Seite eng an der Erft zu führen. Es sind attraktive Wegebeziehungen für Fußgänger und Radfahrer aus den Wohnsiedlungsbereichen in die Erftauen zu realisieren.
Dominik Brandt ergänzt: „Weiterhin können mit Lehrpfaden, Kunst im öffentlichen Raum und einem Fitnessparcour die Erft als Kultur-, Bildungs- und Sportraum genutzt werden.“