Gute Nachrichten für Grevenbroich übermittelt der Vorsitzende der SPD im Rhein-Kreis Neuss und ehemalige Bundestagskandidat, Daniel Rinkert: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist und unsere Stadt ist dabei.“
Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten.
„Mit der Zusage des Bundes für Grevenbroich erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel und die Gastronomie zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für die Menschen attraktiv zu gestalten. Das Programm hilft uns dabei die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt umzusetzen“, erklärt Martina Suermann-Igné, die Vorsitzende des Innenstadtausschusses ist.
Grundlage für die Zusage der Fördersumme des Bundes in Höhe von 246.000 Euro ist der Antrag „Handlungsstrategie Masterplan Innenstadt“, den SPD, Grüne und Mein Grevenbroich im Sommer eingereicht haben. Nicht zuletzt wegen der Corona Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion, auch die Handelsverbände und Kommunen hatte zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister auch bereitgestellt hat.
Martina Suermann-Ingé freut sich über die Zusage des Bundes: „Denn Innenstädte haben eine große Bedeutung für die Menschen. Das ist durch die Folgen der Corona-Pandemie noch deutlicher geworden. Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Filialisierung, Digitalisierung und der Onlinehandel machen den Zentren zu schaffen.“
„Wir haben die Vision eines Stadtzentrums, in dem Bürgerinnen und Bürger nicht nur essen und trinken oder einkaufen gehen, sondern auch wohnen und arbeiten können. Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der auch die Ampel-Regierung in Zukunft die Kommunen unterstützen wird“, erklärt Daniel Rinkert abschließend.