Das Aluminiumunternehmen Speira und Real Alloy Europa haben eine Übernahmevereinbarung unterschrieben. Rund 230 Beschäftigte sind am Standort von Real Alloy in Grevenbroich sind davon betroffen.
Dazu erklären Daniel Kober, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Grevenbroich und Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich:
„Es ist wichtig, dass der neue Eigentümer Speira nun klare Aussagen zur Zukunft und Perspektive des Standortes und für die Beschäftigten trifft und diese transparent macht. Wir unterstützen daher die Forderung der Gewerkschaft IGBCE, dass alle Arbeitsplätze ohne einen Nachteil erhalten bleiben müssen.
Denn im Besonderen ist die sichere und gute Zukunft der Aluminiumindustrie für Grevenbroich sehr wichtig. Unsere Stadt befindet sich mitten im Strukturwandel und hat ein großes Interesse daran, dass in neue Recyclingverfahren und innovative Produkte investiert wird. Die Transformation der Aluminiumindustrie dient auch als Grundlage zur Sicherung von guten und tarifgebundenen Arbeitsplätzen. Ziel sollte es daher sein, vorrangig Innovationen voranzutreiben, die die Zukunftsfähigkeit für Produkte und Belegschaft stärken. Hier gibt es das Know-How, einen etablierten und akzeptierten Standort sowie eine hoch engagierte Belegschaft. Dies wird sicherlich auch der neue Eigentümer zu schätzen wissen, mit dem wir den Dialog suchen werden.“