Grevenbroicher Kooperation möchte das Bahnhofsviertel lebenswerter gestalten!

In der Sitzung des Rates der Stadt Grevenbroich am 31. März 2022 hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Kooperationsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mein Grevenbroich einen Antrag mit dem Titel „Masterplan „Leben, Wohnen und Arbeiten im neuen Bahnhofsviertel““ eingereicht. Die Verwaltung soll nun Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) beauftragt werden, für das Bahnhofsquartier einen Masterplan zur weiteren Entwicklung des Quartiers zu erarbeiten.

Zum Antrag erklärt Daniel Kober, Vorsitzender der SPD Grevenbroich und sachkundiger Bürger im Rat der Stadt Grevenbroich:

„Das Bahnhofsviertel ist das Eingangstor zur Stadt, welches sich im Umbruch und im Wandel befindet. Durch die ISEK-Maßnahmen wurde und wird der Straßenraum und das Erscheinungsbild im Quartier sichtbar verändert. Mit aktivem Handeln der Stadt und der Stadtentwicklungsgesellschaft, sowie von privaten Investoren sind Schlüsselgrundstücke erworben worden und es entstehen mit dem u.a. Phönix-Quartier und der Erft-Lofts neue und moderne Häuser mit bezahlbaren Wohnungen.

Die Stadt Grevenbroich steht aber auch weiterhin vor einigen Herausforderungen, damit das Viertel wieder ein attraktives Quartier für alle Menschen in der Stadt wird. Mit dem Masterplan wollen wir sichtbare Veränderungen für das Viertel mit den Menschen im Viertel erreichen.

Als SPD Grevenbroich können uns ein Viertel vorstellen, welches ein attraktiver Standort für die Gründer- und Start-Up-Szene, für hochschulnahe Betriebe, Institute, Forschungs-, Technologie- und Anwendungszentren und für Agentur-, Kanzlei-, Dienstleistungs- und Büronutzungen wird. Das „Alte Finanzamt“ sollte in Überlegungen miteinbezogen werden und könnte zu einem Studierendenwohnheim und Co-Work-Spaces ausgebaut werden.

Das Viertel soll aufgewertet werden, indem wir bezahlbaren, modernen, nachhaltigen Wohnraum für alle Generationen schaffen. Mit grünen Quartiersplätzen sollen Orte für Naherholung, Kultur und sozialer Interaktion errichtet werden. Die Umgestaltung des Quartiers soll schlussendlich für modernes, urbanes Leben sorgen. In Verbindung mit der verkehrlichen Anbindung und dem kulturellen Leben wird das neue Bahnhofsviertel ein attraktives Lebensumfeld für alle Generationen werden.“