Am Sonntag, 29. Januar 2023, hat die SPD Grevenbroich erstmals zu ihrem neuen Veranstaltungsformat „Grevenbroich im Dialog“ eingeladen. Über 70 Personen aus Partei, Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft kamen in der Zehntscheune in Grevenbroich-Elsen zusammen. Neben Bürgermeister Klaus Krützen sowie einigen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern aus den Nachbargemeinden im Rhein-Kreis Neuss war Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, als Ehrengast anwesend.
„Wir haben uns sehr über das Interesse an der Auftaktveranstaltung zu unserer Dialogreihe gefreut“, erklärt Daniel Kober, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands Grevenbroich. In seiner Eröffnungsrede betonte Kober die Erfolge, die die Grevenbroicher SPD mit Bürgermeister Klaus Krützen und ihren Ratskooperationspartnern Bündnis 90/Die Grünen und Mein Grevenbroich im vergangenen Jahr erreichen konnte. So konnte die Stadt in herausfordernden Zeiten nach über 20 Jahren die Haushaltssicherung verlassen und einen positiven Haushalt, der laut Kober klar die Handschrift der SPD trägt, für 2023 vorlegen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir als SPD Grevenbroich auch 2023 wieder solche Erfolge erzielen können. Nach unserem Jahresauftakt in der Zehntscheune gehen wir auf jeden Fall top motiviert in das neue Jahr“, ergänzt der SPD-Stadtverbandsvorsitzende.
In seiner Rede ging der Gast der SPD Grevenbroich, Rolf Mützenich, vor allem auf die Herausforderungen der Zeitenwende nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Dabei betonte er die jüngsten diplomatischen Erfolge, die Bundeskanzler Olaf Scholz für weitere notwendige und verantwortbare Schritte zur Unterstützung der Ukraine einleiten konnte. Es wurde Wort gehalten, gefährliche Alleingänge zu vermeiden und die Lieferungen gemeinsam mit unseren Partnern abzuwägen. Olaf Scholz trage laut Mützenich seinem Amtseid Rechnung, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Im Anschluss daran konnten die anwesenden Gäste Fragen an den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion stellen. Diese haben sich ebenfalls mit der Zeitenwende in der Außenpolitik, aber auch mit den Herausforderungen des Strukturwandels im rheinischen Revier beschäftigt. Moderiert wurde dies von Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich und Bundestagsabgeordneter. Dieser erklärt hierzu: „Uns ist es wichtig, nach der Corona-Pandemie vor Ort zu sein und gemeinsam und auf Augenhöhe mit allen interessierten Grevenbroicherinnen und Grevenbroichern über aktuelle Themen, sowohl aus den Stadtteilen als auch aus der Bundespolitik zu diskutieren. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir bei unserer ersten Dialogveranstaltung bereits mit einigen engagierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen konnten.“
Abschließend erklären Daniel Rinkert und Daniel Kober: „Unsere Dialogveranstaltung war nur der Auftakt für eine ganze Reihe an weiteren Diskussionen. Wir wollen unser Programm weiterentwickeln – und das nicht hinter verschlossenen Türen. Mit vielen Dialogformaten wollen und werden wir mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Wir wollen ihre Verbesserungsvorschläge für Grevenbroich mit ihnen auf Augenhöhe diskutieren und dann auch im Rat umsetzen! “