Zur Wiedereinsetzung der Streetworker in Grevenbroich erklären Gunter Schillings, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Inklusion, Integration, Gleichstellung und Demografie der Stadt Grevenbroich und Wolfgang Norf, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich:
„Wir freuen uns, dass die Streetwork-Arbeit des Diakonischen Werkes im Auftrag der Stadt nach halbjähriger Pause im Oktober wieder startet. Mit ihnen möchten wir die Lage von Wohnungs- und Obdachlosen sowie Suchterkrankten verbessern. Die Streetworker schaffen einen möglichst niederschwelligen Kontakt zu ihnen. Ziel von Streetwork ist es, sie wieder zu integrieren und gesellschaftlich partizipieren zu lassen. Streetworker sind für sie Ansprech- und Vertrauenspersonen.
Als Ratskooperation möchten wir dafür sorgen, dass das Wohnungslosenheim in Noithausen kurzfristig neu gebaut werden soll und ein Präventionskonzept gegen Wohnungslosigkeit entwickelt wird. Zudem wollen wir Drogenabhängigen und Wohnungslosen in Zusammenarbeit mit sozialen Trägern, Hilfsangebote für die Rückkehr in ein geordnetes Leben machen. Außerdem setzen wir uns für die Begrenzung der Anzahl der Methadonpatienten ein. Wir hoffen, dass sich mit diesen Maßnahmen die Lebenssituation von Wohnungs- und Obdachlosen sowie suchterkrankten Menschen in Grevenbroich weiter verbessert.“