ISEK Flutgrabenquartier: Entscheidungen in gegebener Sorgfalt treffen

Zur Ankündigung, den Prozess zum ISEK „Flutgrabenquartier“ erst im Jahr 2024 zu beenden, erklärt Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich und Bundestagsabgeordneter:

Wir begrüßen die Entscheidung der Verwaltung um Bürgermeister Klaus Krützen, den Prozess zur Neugestaltung des Flutgrabenquartiers erst im Jahr 2024 abzuschließen. Somit können alle beteiligten Akteure in der gegebenen Ruhe und Sorgfalt ihre Positionierung zu diesem wichtigen Planungsprozess erarbeiten.

Die Verwaltung hat in den letzten Monaten ihre Hausaufgaben gemacht und gute Konzepte vorgelegt, wie das Gebiet zwischen Kirmesplatz, ehemaligen Baubetriebshof und dem Schulzentrum an der Bergheimer Straße neu belebt werden kann. Dabei wurde darauf geachtet, die Interessen aller Beteiligten mitzudenken. So war es zum Beispiel bei einer möglichen Verlegung des Schützenplatzes für uns als SPD wichtig, dass die Schützen ihr Fest genauso wie jetzt feiern können. Dies sehen wir bei den vorliegenden Plänen als durchaus gegeben an. Dennoch respektieren wir, dass die Verlegung des traditionellen Schützenplatzes eine schwierige Entscheidung für die Mitglieder des BSV Grevenbroich ist, die sorgfältig getroffen werden muss.

Wir als SPD-Fraktion wollen mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen und ihre Wünsche mit in die Planungen einbeziehen. Denn für uns ist klar: Keine Idee der Bürgerinnen und Bürger ist Schwachsinn! Zudem wollen wir alle Interessen mit in unsere Entscheidungen einbeziehen. Wir sind zuversichtlich, dass uns dies mit der Verschiebung des Prozesses gelingen wird und mit den geplanten Maßnahmen die Stadt insgesamt attraktiver für die Menschen zu machen.