Jennifer Hapke

Wann und wo bist Du geboren?

Ich bin am 19.02.1989 in Aachen geboren.

Welchen Beruf übst Du aus?

Aktuell studiere ich noch den Master Sozioökonomie und arbeite nebenbei beim Institut für angewandte Arbeitswissenschaften in Düsseldorf.

Seit wann bist Du in der SPD und warum bist Du damals eingetreten?

Ich bin im Mai 2020 in die SPD eingetreten. Der Grund dafür war tatsächlich ein sehr spezieller, nämlich das Aufkommen der „Querdenkenbewegung“ und den immer mehr zunehmenden Verschwörungsmythen. Zwar war ich schon vorher auch politisch aktiv, aber durch den Eintritt in die Partei wollte ich das nun offiziell machen.

Wo liegen Deine politischen Schwerpunkte?

Meine politischen Schwerpunkte liegen definitiv im antifaschistischen Bereich und auch in der Aufklärung über Verschwörungsmythen und den Nutzen, den rechte Gruppierungen in unserem Land (und ja, auch in Grevenbroich) daraus ziehen wollen.

Aber auch die Bereiche Digitalisierung, Arbeit und Strukturwandel sind Themen, die mich sehr interessieren. Beim Thema Digitalisierung und Arbeit bringe ich auch schon ein paar Erfahrungen mit aus dem Digitalisierungsausschuss der Stadt Duisburg und meiner oben genannten Werkstudententätigkeit.

Was gefällt Dir an Grevenbroich besonders gut?

An Grevenbroich gefällt mir besonders gut die Verbindung zwischen „Landleben“ und dem Leben in der Stadt. Auf der einen Seite wohnt man relativ ruhig und hat viel Natur um sich herum, auf der anderen Seite ist man mit der Bahn oder dem Auto auch schnell in größeren Städten wie Köln oder Düsseldorf.

Was muss in Grevenbroich unbedingt verändert werden?

Das ist für mich aktuell noch schwierig einzuschätzen, da ich noch nicht so lange hier wohne. Ich finde aber, in Sachen Mobilität kann man noch einiges anpacken, wenn man möchte, dass die Menschen vermehrt auf die Bahn umsteigen sollen. Aber auch dort steht mit dem „S-Bahn-Netz Rheinisches Revier“ in den nächsten Jahren einiges an.